2017 beschloss Gitarrist/Bassist Markus Bünnemeyer, seine langjährige Erfahrung als aktiver Musiker (u.a. Thrashhammer, Slaughterday) und Metal-Fan zu nutzen, um eine neue Death Metal Band zu gründen. Songs im Geiste alter Death Metal Helden wie Death, Benediction, Pestilence, Morgoth etc. sollten entstehen. Zusammen mit seinem Schulfreund Frank Albers entwickelte er ein Konzept für das Projekt Temple of Dread. Bünnemeyer begann Songs zu komponieren und Albers schrieb die Texte.
2018 wurde an den ersten Songs gearbeitet. Die Musik ist eindeutig eine Hommage an den schnellen Death Metal der alten Schule, aber es entstand ein ganz eigener Stil. Das mag zum einen an Bünnemeyers besonderem Wohnort liegen – der Nordseeinsel Spiekeroog – den Inselbewohnern wird meist ein eigener Kopf nachgesagt. Andererseits liegt es aber auch an der Kreativität, die aus langjähriger Erfahrung entstanden ist.
Auch die Texte von Temple of Dread sind bemerkenswert. Albers - Psychologe und Extrem-Metal-Aficionado - schreibt über die allgemein bedrohlichen, leidvollen und menschlichen Abgründe. Allerdings schreibt er seine Texte etwas untypisch für Death Metal und würzt sie mit einer Portion düsterschwarzem Humor.
Nachdem die Grundzüge der ersten Songs fertig waren, begann die Suche nach einem Schlagzeuger und einem Sänger. Die Qualität des Songmaterials überzeugte Jörg Uken (Schlagzeug, Soundlodge Studios, Slaughterday, Ex-Stormwarrior, Ex-Rumble Militia uvm) und Jens Finger (Gitarrist von Slaughterday, Ex-Obscenity), der den Gesang beisteuern wollte, sofort.
Die Songs des ersten Albums "Blood Craving Mantras" wurden im Winter 2018/2019 in Ukens Soundlodge Studio in Ostfriesland (Deutschland) aufgenommen und gemischt. Die Ergebnisse begeisterten alle Beteiligten derart, dass sofort klar war, dass aus Bünnemeyers Projekt mehr werden musste. Die Band Temple of Dread war geboren.
Tracklist:
1. 8:16 AM
2. Suffocate the Fire
3. Sentenced to Life
4. A Question of Honor
5. Now You Will Die
6. Straying the Battlefields
7. Gone but Still Here
8. Cottage in the Backyard