Bei MESH bekommt man nie "Pop von der Stange” zu hören, sondern ausgefeilte Arrangements, an denen die Band lange getüftelt hat
MESH stehen für perfekte Pop-Songs mit eingängigen Melodien und grossartigem Gesang. In Sachen Songwriting und Arrangement macht ihnen kaum eine andere Band im Electro- und Synthiepop-Bereich etwas vor. "Born To Lie" wird sie heißen, die lang erwartete neue Single dieses britischen Ausnahme-Duos und zugleich mehr als überzeugender erster Vorbote des für Februar geplanten neuen MESH Studioalbums "Automation Baby" sein.
Der Beat von "Born To Lie", die Melodie mit Ohrwurmqualität und die charismatische Gesangsstimme von Mark Hockings lassen sofort erkennen, dass man bei MESH nie "Pop von der Stange” zu hören bekommt, sondern ausgefeilte Arrangements, an denen die Band lange und intensiv getüftelt hat. Die drei Jahre seit des letzten regulären Studioalbums "A Perfect Solution" wurden durch die beiden sympathischen Jungs aus Bristol also hörbar gut genutzt, und die Messlatte für gute Popsongs wird mit "Born To Lie" ein weiteres Mal und erneut durch MESH noch höher nach oben geschoben.
Auch die exklusive B-Seite "Black Dog“ ist ein echter Hit und zeigt hervorragend MESHs Gespür für packende Melodien. Die Club-Version von "Born To Lie" behält zwar die geniale Hookline und den tollen Gesang bei, klingt dabei aber einen ganzen Tick rauer, härter und knackiger, also genau so, wie man es im Club erwartet. Sogar noch etwas deftiger clubbig geht es in der Rotersand-Rework-Variante des Songs zu, in der "Born To Lie" noch eine zusätzliche, groovige Note verliehen wurde. Der Remix von Blitzmaschine führt ein wenig mehr in eine minimalere EBM- und Technopop-Richtung und gibt dem Song einen zusätzlichen hypnotischen Touch.
Ein rundes Paket also und für jeden etwas dabei. Die Single wird am 18. Januar von Dependent in Europa veröffentlicht.