Das dritte BONJOUR TRISTESSE-Album zeichnet ein extrem düsteres Bild der dystopischen Realität unserer Zeit aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Es ist eine wütende und leidenschaftliche Kritik an der industrialisierten Zivilisation, in der wir leben. Im Zentrum steht der Konflikt zwischen moderner Menschheit und Natur.
Das Album stellt zugleich den ersten Teil eines zweiteiligen Zyklus dar, den ein konzeptioneller roter Faden durchzieht. Dabei geht rohe Gewalt mit einem Gespür für Melodien einher, wobei das Pendel bei BONJOUR TRISTESSE öfter zur Raserei ausschlägt und zugleich mit klagend-manischen Vocals ein beklemmendes Gefühl transportiert.