Nach Verwirrung rund um ihr Debut-Album folgt nun ein Befreiungsschlag, und mit ihrem
zweiten Album „Spiel“ lassen es die oberbayrischen BALD ANDERS richtig krachen!
Dem Quartett ist allerhand angedichtet und nachgesagt worden, sogar als „abgefahrene Mischung aus Sólstafir und einem Schuss Helge Schneider“ wurde ihre Musik beschrieben. Auf „Spiel“ präsentiert sich die Band derweil angriffslustiger, und diesen Charakter kehrt Thomas Taube (u.a. tätig für Ascension und Bölzer) mit seiner kraftvollen Produktion eindrucksvoll hervor.
BALD ANDERS rocken mit Leidenschaft und Phantasie über Stilgrenzen hinweg. In einem Moment werden grobe Wurzeln im Black Metal freigelegt, in einem anderen bezaubern märchenhafte Folk-Einsprengsel, dann schrammt die Band nahezu punkig durch den wilden dunklen Wald. Ein Augenzwinkern wohnt diesem abenteuerlichen „Spiel“ zwar inne, doch BALD ANDERS gehen ernsthaft zu Werke und präsentieren ein Album von echtem Schrot und Korn, das entdeckt werden möchte.
Titelliste:
1. Das achte Haus
2. Drei Wünsche
3. Taugenichts
4. Verhext
5. Fantasma
6. Rosenspalier
7. Le Fuet
8. Pestulon
9. Der Onkel