Nach ihren frühen EPs "My Angel" (1991) und "Constellation" (1994) veröffentlichten ARCTURUS im Jahr 1996 endlich ihr sehnsüchtig erwartetes Debütalbum "Aspera Hiems Symfonia". Ihren Bandnamen hatte die Norweger vom hellsten Stern der nördlichen Hemisphäre abgeleitet, und auch ihr Sound war offenkundig von der explodierenden Black Metal Szene ihres Heimatlandes beeinflusst. Während berühmte Protagonisten wie ULVER-Leitwolf Garm und MAYHEMs Hellhammer weiterhin mit von der Partie bleiben, musste Emperor-Gitarrist Samoth auf "Aspera Hiems Symfonia" durch den Saitenzauberer Carl August Tidemann ersetzt werden. Außerdem stieß auch ULVERs herausragender Bassist Hugh "Skoll" Mingay zur Band. Trotz ihrer hörbaren schwarzen Wurzeln wagten ARCTURUS musikalische Experimente wie ein seltsam sonorer Gesang, der mit durchdringenden Schreien kontrastiert wird. Sverds cineastische Keyboards, technisch anspruchsvolle Gitarrensoli und weitere avantgardistische Elemente, lassen die Band aus Oslo bis heute als progressive Innovatoren gelten.
Tracklist:
1. To Thou Who Dwellest In The Night
2. Wintry Grey
3. Whence & Whither Goest The Wind
4. Raudt Og Svart
5. The Bodkin & The Quietus (...To Reach The Stars)
6. Du Nordavind
7. Fall Of Man
8. Naar Kulda Tar