Das objektive Standardwerk zum Neofolk
Neofolk ist kein neuer Musikantenstadl. Diese Musik kommt aus der dunklen Gothic-Musikszene und ist nichts zum Schunkeln. Sie ist Forum für Punk-Irokesen-Schädel und SS-Totenköpfe, für Wald-und-Wiesen-Romantik und Riefenstahl-Ästhetik. Neofolk erhitzt seit Jahren die Gemüter. Keine zeitgenössische Musikform wirft so viele Fragen zur Freiheit von Kunst und Meinungsäußerung auf.
Looking For Europe widmet sich auf über 540 Seiten als erstes Buch umfassend und undogmatisch dem schwärzesten Kapitel des Musik-Undergrounds.
Alle relevanten Bands des Genres werden in exklusiven Interviews und Bildern vorgestellt. Dabei wird deutlich, in welchem Spannungsfeld Neofolk steht.
Das Spektrum reicht von fragilen Folk bis zum lärmenden Industrial, vom rechten Anarchisten bis zum linken Uniformierten, vom Heidentum über Satanismus bis zum Christentum, vom schwulen Fetisch bis zur undurchsichtigen Beschäftigung mit ideologischer Propaganda.
3. Auflage mit neuem Vorwort.
Erstmals als Hardcover, 552 Seiten.