Mit vier Alben und einer EP in kaum mehr als fünf Jahren hinterlassen die Schweden nach dem tragischen Tod von Hauptkomponist Jonas Berqvist am 9. September 2011 ein beeindruckendes Gesamtwerk. Die Gruppe gilt als Vorreiter einer Bewegung, die auf der Grundlage von Black Metal mit anderen Stilen experimentiert und eine ebenfalls extreme, aber unkonventionell neue Musik erschafft. Lifelover reicherten ihren rohen Sound mit Elementen aus Wave Rock und Post Punk an und beeindruckten immer wieder mit ihrer ureigenen Melange aus punkiger Härte und geradezu lieblichen Melodien. Die Band selbst nannte dies Narcotic Metal und genießt trotz oder gerade wegen ihres polarisierenden Auftretens hohes Ansehen in der Szene.